Nebenwirkungen bei der Einnahme von CBD-Produkten

In den meisten Fällen verspüren die Konsumenten von CBD keinerlei Nebenwirkungen, die aber dennoch – wie bei jedem anderen Wirkstoff auch – auftreten können. Eventuelle Nebenwirkungen hängen unter anderem von der Qualität und der Dosierung des jeweiligen Produktes ab. Es macht allerdings auch einen Unterschied, ob CBD bei akuten Beschwerden, im Rahmen einer Langzeittherapie oder in Kombination mit anderen Medikamenten eingenommen wurde. Und unter bestimmten Voraussetzungen sollte CBD besser gar nicht eingenommen werden.

Akute Nebenwirkungen

Akute Nebenwirkungen treten in aller Regel auf, wenn die Dosis zu hoch gegriffen war. Zu den typischen unerwünschten Erscheinungen gehören Durchfall, Mundtrockenheit, Schwindelgefühle, eine Steigerung oder Abnahme des Appetits, Benommenheit, Müdigkeit, ein Absenken des Blutdrucks, Konzentrationsschwierigkeiten und Kopfschmerzen. Mit unerwünschten psychischen Begleiterscheinungen wie plötzliche Euphorie oder Missstimmung ist allerdings nicht zu rechnen, weil CBD keinerlei psychoaktive Wirkung hat.

Mögliche Wechselwirkungen mit Medikamenten

Vorsicht ist insbesondere angeraten, wenn CBD in Kombination mit anderen Medikamenten eingenommen wird. Denn hier besteht die große Gefahr, dass es zu unerwünschten Wechselwirkungen kommt. Der Grund: CBD nimmt Einfluss auf die Enzyme innerhalb des menschlichen Körpers. Möglicherweise werden die Medikamente also nicht mehr wie gewohnt abgebaut. Es also durchaus möglich, dass CBD die Wirkung der Medikamente abschwächt oder verstärkt, was massive gesundheitliche Probleme zur Folge haben kann.

Insbesondere wirkt sich CBD auf die Enzyme CYP3A4, CYP2C9, CYP2D6 und CYP2C9 aus. Das kann zu unerwünschten Wirkungen mit folgenden Medikamenten führen:

Darüber hinaus ist auch bei weiteren Präparaten der Fall:

Nebenwirkungen durch minderwertige Produkte

Wird ein CBD-Produkt deutlich günstiger angeboten als zum bisher bekannten Preis, sollten Verbraucher besser die Finger davon lassen. In diesem Fall dürfte es sich vermutlich um ein minderwertiges Produkt handeln, welches vielleicht sogar mit Chemikalien behandelt ist. Derartige Produkte stellen jedoch eine mögliche Gefahr für die Gesundheit dar mit Folgen, die weit über die genannten Nebenwirkungen hinausgehen. Besser beraten sind interessierte Verbraucher, wenn sie auf Produkte aus biologischem Anbau zurückgreifen. Dann ist auch gewährleistet, dass sie frei von Pestiziden und sonstigen chemischen Zusätzen sind.

Wann sollte CBD nicht eingenommen werden

Daneben gibt es auch einige Risikogruppen, die auf die Einnahme von CBD komplett verzichten wollen. Dazu gehören vor allem schwangere oder stillende Frauen. Zwar sind eventuelle Nebenwirkungen noch nicht ausreichend erforscht, jedoch gibt es Hinweise darauf, dass CBD die Schutzfunktion der Plazenta möglicherweise verändert, wodurch diese ihre Schutzfunktion verliert.

Ebenso sollten Kinder und Jugendliche ihre Finger vom Hanfprodukt lassen. Der Grund: CBD beeinflusst möglicherweise den Hormonhaushalt negativ, der während der Pubertät ohnehin ständigen Veränderungen unterworfen ist.

Ebenso tabu sollte CBD für Menschen, die an einer Herz-Kreislauferkrankung leiden, sein. Schließlich hat CBD Einfluss auf den Blutdruck und den Herzschlag, was insbesondere bei der gleichzeitigen Einnahme von Medikamenten verheerende Folgen nach sich ziehen kann.

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