Naturheilkunde und CBD Informationen zum Hype von Cannabidiol (CBD) und anderen Hanfprodukten
Glaubt man den Berichten Betroffener, scheint es sich bei CBD um ein wahres Wundermittel zu handeln, das bei einer Vielzahl von psychischen Problemen und körperlichen Gebrechen Linderung oder sogar Heilung verspricht. Jedoch lassen sich derartige Aussagen keinesfalls verallgemeinern. Denn nachdem die uralte Nutzpflanze Hanf wegen ihrer berauschenden Inhaltsstoffe über Jahrzehnte hinweg geächtet war, steckt die medizinische Forschung noch in den Kinderschuhen. Sprich: Die ersten Untersuchungen bestätigen zumindest einen positiven Effekt bei diversen Beschwerden. Genaue, detaillierte und aussagekräftige Studien, die eine eindeutige Aussage zulassen würden, fehlen jedoch bislang.
Nichtsdestotrotz lohnt es sich mit dem Thema Cannabidiol (CBD) und anderen Hanfprodukten auseinanderzusetzen.
CBD ist ein sogenanntes Cannabinoid. Also ein Stoff, der nirgendwo sonst außer in der Hanfpflanze zu finden ist. Vom chemischen Aufbau her sieht CBD zwar wie ein Zwilling des THCs, welches für die berauschende Wirkung verantwortlich ist, aus. Jedoch gibt es einen kleinen, aber feinen Unterschied: THC dockt an den entsprechenden Rezeptoren im zentralen Nervensystem an, welche auch die Steuerung des Nervensystems direkt beeinflussen. Somit kann das THC hier seine psychoaktive Wirkung entfalten. CBD hingegen dockt an anderen Rezeptoren an, die zwar auch einen Einfluss auf das Nervensystem haben, jedoch keinen psychoaktiven.
Auch wenn eine heilkräftige Wirkung bislang wissenschaftlich nicht bestätigt werden konnte, so hat CBD doch einen positiven Effekt auf eine Vielzahl von Beschwerden. Dazu gehören etwa die entzündungshemmende sowie die schmerzstillende Wirkung, die insbesondere Patienten schätzen, die an einer Erkrankung leiden, die mit chronischen Schmerzen verbunden ist. Dazu gehören beispielsweise Menschen, die unter Migräne oder Fibromyalgie leiden.
Auch wenn CBD keine psychoaktive Wirkung hat, kann das Cannabinoid bei diversen psychischen Beschwerden Linderung verschaffen. Zu den Problemen, bei welchen Patienten über positive Erfahrungen sprechen, gehören etwa Depressionen, Angstzustände, Phobien oder Suchterkrankungen, weil es die Entzugserscheinungen abmildert und das Verlangen nach dem Suchtmittel abschwächt.
Da alle Säugetiere Rezeptoren zur Aufnahme von CBD zu besitzen scheinen, können Tierhalter ihre vierbeinigen Lieblinge in Absprache mit dem Tierarzt mit CBD als Nahrungsergänzung füttern. Auch bei Tieren kann CBD – ebenso wie beim Menschen – bei einer Vielzahl von Beschwerden Linderung verschaffen oder zumindest die Lebensqualität steigern.
In jedem Fall sollte die Einnahme von CBD mit dem Arzt abgeklärt werden. Das gilt insbesondere für chronisch kranke Menschen. Denn in den meisten Fällen gibt es bei der Einnahme von CBD keine Nebenwirkungen, allenfalls wenn das Präparat zu hoch dosiert war. Doch in Kombination mit Medikamenten kann es durchaus zu erheblichen Nebenwirkungen kommen. Bestimmte Risikogruppen wie Menschen mit einer Herz-Kreislauf-Erkrankung oder Schwangere sollten deshalb sogar komplett auf die Einnahme von CBD verzichten.
Über Jahrtausende hinweg zählte Hanf zu den wichtigsten Nutzpflanzen des Menschen. Wegen der berauschenden Wirkung des Cannabinoids THC wurden Anbau und Vertrieb von Hanf im 20. Jahrhundert verboten. Wegen ihrer positiven Effekte auf die Gesundheit scheint die Pflanze nun in der Therapie eine neue Blüte zu erleben.
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Die Inhaltsstoffe machen CBD Öl so wertvoll für die Gesundheit. Denn das Öl enthält zahlreiche Spurenelemente, Vitamine und Mineralien, die der menschliche Körper nicht selbst herstellen kann.
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Ob CBD tatsächlich eine heilkräftige Wirkung hat, ist wissenschaftlich nicht zu 100% erwiesen. Linderung kann es den Betroffenen jedenfalls bei einer Vielzahl von Beschwerden verschaffen.
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Auch die vierbeinigen Freunde des Menschen profitieren von CBD. Tierhalter können das Cannabinoid bei einer Vielzahl von Beschwerden zum Futter hinzugeben.
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Hat CBD Nebenwirkungen? Diese Frage stellen sich wohl viele interessierte Verbraucher. Ob und welche Nebenwirkungen auftreten können, hängen vom individuellen Fall ab. Die Einnahme sollte deshalb in Absprache mit dem Arzt erfolgen.
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Am häufigsten wird CBD in Form von Öl konsumiert. Es gibt jedoch noch einige weitere Produkte, welche dieselben Auswirkungen auf den Körper haben.
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In unregelmässigen Abständen gibt es ein paar News und ergänzende Artikel.
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